Christine von Schweden

Christine (1616-1689) wurde nach dem Tode ihres Vaters Gustav Adolf 1623 Königin und übernahm seit 1644 die Regierung. Sie galt als kluge und durchsetzungsfähige Regentin. 1654 dankte sie ab, trat zum Katholizismus über und verstarb in Rom. Zwischen Schweden und Bremen kulminierten nach dem Ende des Dreißigjährigen Krieges die Auseinandersetzungen in zwei Kriegen (1654, 1666), die fast europäische Dimensionen erhielten. Konfliktpunkt war die Frage nach der rechtlichen Stellung Bremens gegenüber der Territorialmacht Schweden. 

(SuUB Bremen, Portrait-Sammlung)

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