Viehweide

Die Bürgerweide wurde bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts als Viehweide genutzt; die Anzahl von zu weidendem Vieh wurden den Bürgern vorgeschrieben, Weiderechte verpachtet. Im Zuge der starken Veränderung des bremischen Stadtbildes und der Struktur der Stadt im 19. Jahrhundert wurde die Bürgerweide durch Bebauung verändert und verkleinert. Im Jahr 1865, nach dem Zweiten Deutschen Bundesschießen auf der Bürgerweide, kam die Idee der Anlage eines Parks auf.

(aus: Adam Storck, Ansichten der Freien Hansestadt Bremen, Frankfurt am Main, 1822)

(SuUB Bremen) 

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